Sie erreichen den Dialog Bankverbindung zuordnen über das Symbol Bankverbindungen im Menüband Stammdaten.
Falls bereits Bankverbindungen für eigene Finanzkonten definiert wurden, so werden diese in der Tabelle angezeigt.
Die Verknüpfung zwischen Fibu-Finanzkonto und zugehöriger Bankverbindungen wird im Zahlungsverkehr und im Abi-Modul benötigt.
Hinweis: Einem Konto kann nur dann eine Bankverbindung zugewiesen werden, wenn es die Kennung Finanzkonto Bank/Transit erhalten hat. Die Hinterlegung einer Bankverbindung ist nur notwenig, wenn über diese Bankverbindung Zahlungsverkehr bzw. automatische Bankauszugsimporte (Abi-Modul) erfolgen sollen.
Die Bedienung der Tabelle entspricht der der Standard-Tabellen, Details dazu finden Sie unter Bedienung der Karteien im Kapitel Bedienung - allgemeine Hinweise.
Die Eingabespalten besitzen folgende Bedeutung:
• Konto
Wählen Sie hier das Sachkonto (Finanzkonto) aus, dem eine
Bankverbindung zugeordnet werden soll. Es stehen Ihnen diejenigen Sachkonten zur
Verfügung, die die Kontenkennung "Finanzkonto Bank" bzw. "Finanzkonto Transit"
besitzen.
• Kreditlimit
Hier können Sie optionale ein Kreditlimit für
Überziehungskredite auf dem Bankkonto hinterlegen.
• Bank
Geben Sie hier den Namen der Bank ein.
• BLZ (Bankleitzahl)
Tragen Sie hier die Bankleitzahl bzw.
Clearingnummer (Schweiz) der Bankverbindung ein. Die Eingabe erfolgt ohne Leer-
oder Trennzeichen.
Hinweis: bei schweizerischen Postkonten entfällt diese
Angabe.
• Bankkonto-Nummer
Tragen Sie hier die Bankkontonummer der
Bankverbindung ein. Die Kontonummer ist ohne Leer- oder Trennzeichen
einzugeben.
• IBAN
Hier können Sie die IBAN Ihrer Bankverbindung eintragen (ohne
Leerzeichen). Die Angabe einer IBAN wird für SEPA- sowie Auslandszahlungsverkehr
benötigt. Die Anzeige der IBAN erfolgt in übersichtlichen Viererblöcken.
• Inhaber
Falls der Name des Kontoinhabers von Ihrem Mandantennamen
abweicht, können Sie hier einen abweichenden Kontoinhaber angeben. Ist kein
Inhaber angegeben, so wird (falls das Zahlungsverkehrsformat eine Angabe
erfordert) der Mandantenname verwendet.
• Land
Über die Auswahl des Länderkürzels wird festgelegt, welches
nationale Zahlungsverkehrsformat für die jeweilige Bankverbindung beim
Zahlungsverkehr später erzeugt wird. Die Landeinstellung der Bank kann vom
landspezifischen Verhalten des Mandanten abweichen.
Unterstützt werden
derzeit Zahlungsverkehrsformate für Deutschland, Schweiz und Österreich.
Beispiele:
o Um für eine deutsche Bankverbindung deutsche Zahlungsverkehrsformate (DTAUS, DTAZV) zu erstellen, muss der Bankverbindung die Länderkennung "D" zugewiesen werden.
o Für ein in der Schweiz geführtes Bankkonto ist als Länderkennung "CH" zu hinterlegen, um (je nach Art des Kontos) DTA/LSV bzw. EZAG/DebitDirect-Dateien zu erzeugen.
• BIC / SWIFT
Geben Sie hier den BIC (Bank Identifier Code) Ihrer
Bankverbindung an, dieser ist in der Regel identisch mit dem SWIFT-Code. Eine
Angabe ist nur erforderlich für den Auslandszahlungsverkehr (von einer deutschen
Bankverbindung aus im Format DTAZV).
• Name1/2, Straße, PLZ, Ort
Diese Spalten dienen zur Eingabe der
Bankadresse für den Auslandszahlungsverkehr. Ist die Bankadresse angegeben, muss
auch das Bank-Land (s.o.) angegeben werden.
Eine Bankadresse ist nur in
Sonderfällen notwendig, z.B. falls die Bank über keinen BIC bzw. SWIFT-Code
verfügt.
• Eigenschaft
Falls es sich beider Bankverbindung um eine schweizerische
Bank handelt (Einstellung "CH" in der Spalte "Land"), so müssen Sie hier
angeben, ob es sich bei dem Konto um ein Post- oder ein Bankkonto handelt.
• Vorlauf SEPA-LS:
bei Zahlungsläufen im Format "SEPA-Lastschrift" wird
das Ausführungsdatum bei der Hausbank für die SEPA-Datei entsprechend
aus <Heute> + <Vorlauf-Frist> vorgeschlagen;
ist keine Vorlauffrist bei der Hausbank hinterlegt, wird als Ausführungsdatum
das aktuelle Tagesdatum vorgeschlagen.