Erlaubt den Import von Konten und Buchungen über Textdateien.
Wichtig:
Eine Beschreibung der Importformate finden Sie im DOKU-Unterverzeichnis des
Installationsverzeichnisses.
Neben dem Import über Textdateien können externe
Systeme auch über eine COM-Schnittstelle ("OFCK") bzw. .NET-Assembly
("OFCK.NET", ggf. auch als Webservice) angebunden werden. Für Details zu den
OFCK-Schnittstellen wenden Sie sich bitte an Ihren ProFI-Betreuer.
• Buchungskreis
Nur verfügbar, wenn der Mandant mit unterschiedlichen
Buchungskreisen eingerichtet ist.
Beim Import von Buchungen wird hierüber
festgelegt, in welchen Buchungskreis der Import erfolgt.
Zusätzlich steht der
Eintrag „gemäß Importdatei“ zur Verfügung: dieser legt fest, dass der
Buchungskreis über die Importdatei gesteuert wird, dies setzt voraus, dass die
Buchungskreisnummer als Feld in der Importdatei enthalten ist.
• Importart
Auswahl der Art der zu importierenden Daten bzw. einer
gespeicherten Konfiguration.
Hinweis: die Importart „Rechnungen“ bezieht sich
auf das Zusatzmodul „Rechnungseingangsbuch“ und ist nur verfügbar, wenn dieses
installiert ist.
• Importverzeichnis:
Der Ablageort der Importdatei (direkte Eingabe des
Pfades oder Auswahl mittels Lupensymbol oder F2-Taste). Das Standardverzeichnis
kann im zentralen Einstellungsdialog voreingestellt werden.
• Importdatei:
Der Name der TXT-Importdatei
(standardmäßig
stapel.txt, deb.txt, kred.txt und sako.txt) (direkte Eingabe des Dateinamens
oder Auswahl mittels Lupensymbol oder F2-Taste).
• Strukturdatei:
Name der zu verwendenden Satzaufbau-Datei (direkte
Eingabe der Datei oder Auswahl mittels Lupensymbol oder F2-Taste). Über die
Schaltfläche „Aufbau“ können Sie eine neue Strukturdatei erstellen.
Das
Standardverzeichnis kann im zentralen Einstellungsdialog voreingestellt
werden.
• Trennzeichen:
Das in der Importdatei verwendete Trennzeichen der
Datensätze eines Importsatzes (Semikolon oder Tabulator).
• Tausend-/Dezimaltrennzeichen:
Hier können Sie entsprechend Ihres
verwendeten Zahlenformats die Tausender- und Dezimaltrennzeichen einstellen.
• Stapel:
Wird nur angezeigt wenn es sich bei den zu importierenden
Daten um Buchungen handelt.
Hier wird der Stapel eingestellt, in welchem die
importierten Buchungen gespeichert werden. Der Stapel muss über die
Fibu-Stapelverwaltung angelegt worden sein.
• Option „Konten überschreiben“
Nur verfügbar, wenn Konten importiert
werden sollen. Überschreibt die Einstellungen eines vorhandenen Kontos (gleiche
Kontonummer) insofern diese nicht bereits bebucht wurden.
Mittels dieser
Option ist es auch möglich, geänderte Datensätze an syska ProFI zu übergeben
(z.B. bei Bezeichnungsänderung eines Kontos oder Adressänderungen bei
Personenkonten)
• Bankverbindungen:
Nur verfügbar, wenn Personenkonten importiert werden
und die Option „Konten überschreiben“ gesetzt ist.
Über diese Einstellungen
können Sie festlegen, wie mit übergebenen Bankverbindungen bei einem
Personenkonto verfahren werden soll:
o neu anlegen
Importierte
Bankverbindungen werden zusätzlich angelegt. Falls die importierte
Bankverbindung genau einer bereits eingetragen entspricht (KontoNr und BLZ
gleich), dann wird diese überschrieben (z.B. geänderter Bankname)
o neu anlegen und als präferiert
setzen
Importierte Bankverbindungen werden neu (zusätzlich) angelegt und als
„präferiert“ gesetzt, d.h. diese Bankverbindung ist die
Standard-Personenkontobankverbindung beim Zahlungsverkehr.
Falls die
importierte Bankverbindung genau einer bereits eingetragen entspricht (KontoNr
und BLZ gleich), dann wird diese überschrieben (und präferiert gesetzt).
o vorhandene
überschreiben
Wenn noch keine Bankverbindung beim Personenkonto vorhanden
ist, dann wird diese neu angelegt.
Wenn genau eine Bankverbindung beim
Personenkonto vorhanden ist, dann wird diese Bankverbindung mit der importierten
überschrieben (d.h. Kontonummer, BLZ, Bankname werden geändert).
Wenn mehrere
Bankverbindungen beim Personenkonto vorhanden sind, dann wird die präferierte
Bankverbindung überschreiben (und wieder als präferiert gesetzt).
Wenn
mehrere Bankverbindungen beim Personenkonto vorhanden sind und keine davon
präferiert ist, dann wird die importierte Bankverbindung neu angelegt und als
präferiert gesetzt.
• Option „EURO FIBU-Importformat“
Siehe entsprechendes Kapitel in der
Formatbeschreibung.
Importeinstellungen abspeichern
Im Dialog des Flexiblen Imports können zusätzlich zu den Standardeinträgen in der Auswahlliste “Art“ eigene Einträge definiert und abgespeichert werden. Dabei werden die im Dialog getroffenen Einstellungen und Optionen wie verwendete Strukturdatei, Trennzeichen etc. gespeichert und bei Auswahl der selbstdefinierten Einstellung wieder voreingestellt. Ein selbst erstellter Eintrag kann später wieder verändert und mit Änderungen erneut gespeichert werden.
Das Speichern der Einstellungen erfolgt über die
Schaltfläche „Einstellungen speichern“, dabei ist der Name der neuen Einstellung
anzugeben. Die gespeichert Einstellung steht danach in der Auswahlliste
„Importart“ zur Verfügung. Eine gespeicherte Einstellung kann über das Symbol
neben der Auswahlliste
gelöscht werden.
Hinweis: Die 4 Standardeinträge (Debitoren, Kreditoren, Sachkonten und Stapelbuchungen) lassen sich nicht abgeändert abspeichern - sie werden immer mit den Standardwerten eingelesen.
Besonderheiten bei der Importart "Rechnungen"
Abweichend von den übrigen Importarten greifen die Einstellungen "Importdatei verschieben" und "Importdatei umbenennen" (vgl. Abschnitt Bereich Pfade) auch im Falle eines Imports mit Fehlern. Damit die unvollständig eingelesene Datei eindeutig identifizierbar ist, wird dem Dateinamen der Hinweis "Fehler-" vorangestellt. Damit kann beim Einlesen von Belegen für das Modul REBU (Rechnungseingangsbuch) ein unbeabsichtigtes erneutes Einlesen von Dateien ausgeschlossen werden – nicht nur bei vollständig importierten Dateien, sondern auch im Falle eines Imports mit Fehlern.