•Bei der automatischen Disposition bestimmt die Sortierung der Zahlungsvorschlagstabelle die Reihenfolge, in der die OPs abgearbeitet werden:
o Eine Sortierung nach Kontonummer hat die Tendenz, dass OPs eines Lieferanten eher gemeinsam über ein Finanzkonto gezahlt werden.
o Eine absteigende Sortierung nach Betrag verbessert in der Regel die Ausnutzung des pro Bankkontos verfügbaren Betrags.
o Eine Sortierung nach Fälligkeitsdatum bewirkt, dass alte OPs bevorzugt in den Zahlungslauf gelangen, sollte der gesamte verfügbare Betrag nicht für alle OPs ausreichen.
•Sollte nach einer automatischen Disposition aufgrund ungünstiger OP-Beträge noch ein unverteilter Betrag auf einer der Banken vorhanden sein, so kann (Einstellung „bei manueller Auswahl verwenden“ muss aktiv sein) der noch verbleibende Rest gezielt durch manuelle OP-Auswahl verteilt werden.
•Wenn Sie für einen vollständigen Zahlungslauf mehrere unterschiedlich eingeschränkte Zahlungsvorschläge nacheinander durchführen und die Disposition verwenden möchten, so sollten Sie eine der Optionen unter „Posten in Zahlungsläufen berücksichtigen“ einstellen, damit die bereits in den Zahlungslauf gestellten Posten von der Disposition berücksichtigt werden können.
•Der als "zu verteilender Zahlungsbetrag" angegebene Betrag in den Dispositionseinstellungen kann den aktuellen Saldo auf dem Bankkonto übersteigen. Dies ist z.B. dann sinnvoll, wenn der gebuchte Banksaldo nicht tagesaktuell ist, man aber z.B. durch Online-Abfrage bereits die Information hat, dass eine erwartete Zahlung eingetroffen ist und der Banksaldo entsprechend höher ist.