In bestimmten Fällen werden bei der Verrechnung von OPs Differenzenbuchungen erzeugt: dies geschieht dann, wenn bei Verrechnung der OPs sich eine der beteiligten OP-Summen (Eigen-, Euro- oder Fremdbetrag) zu Null ergibt.
Ist die Währung des ausgewählten Ziel-OPs eine EWS-Währung, dann werden die Summen auf das Euro-Rundungsdifferenzkonto gebucht (Buchung Personenkonto an Euro-Differenzenkonto, Vorzeichen der Beträge je nach Fall).
Ist der ausgewählte OP in einer Nicht-EWS-Währung angelegt, wird die Fremdwährungsdifferenz per Verrechnungsdatum in Eigenwährung umgerechnet und es wird eine der folgenden Buchungen durchgeführt: entweder Personenkonto, Währungsverlust an Abschreibung oder Abschreibung an Personenkonto, Währungsgewinn (Beträge i. d. R. positiv). Als Abschreibungs- bzw. Währungsdifferenzkonten werden die währungsabhängig hinterlegten Standardkonten verwendet. Das Personenkonto wird dabei nur in Fremdwährung, das Währungsdifferenzkonto nur in Eigenwährung und das Abschreibungskonto sowohl in Eigen als auch in Fremdwährung bebucht.
Gibt es aber nur eine Eigenwährungs- oder Euro-, aber keine Fremdwährungsdifferenz, dann wird nur Personenkonto an Währungsgewinn oder Währungsverlust an Personenkonto gebucht.
Ist bei der OP-Verrechnung keine Summe Null, dann bleibt ein Rest-OP übrig, ohne dass eine Buchung durchgeführt wird.
Hinweis: Sie können für automatisch erzeugte Differenzenbuchungen einen Standard-Buchungstext in den DB-Einstellungen getrennt für Debitoren und Kreditoren hinterlegen.