Export: Salden

Die Funktion Saldenexport ermöglicht es, Kontensalden bis zum Ende der angegebenen Periode des Geschäftsjahres zu exportieren. Es werden dabei nur die Saldenwerte pro Konto und keine Buchungen exportiert.

Die exportierten Saldenwerte können dann in den DATEV-Programmen z.B. in einen Jahresabschlussbestand eingelesen werden, siehe dazu auch den Abschnitt Hinweise zum Saldenexport-Format und zur Verwendung in den DATEV-Programmen.

Falls mit Buchungskreisen gearbeitet wird, dann ist in der Auswahlliste Auswertungskreis festzulegen, für welchen Auswertungskreis der Export erfolgen soll. Es werden nur Buchungen exportiert, die im angegebenen Auswertungskreis enthalten sind.

Im Feld Periode bis kann angegeben werden, bis zu welcher Periode die Salden berechnet und exportiert werden sollen (ab Geschäftsjahresbeginn).

In den Feldern Ausgabepfad bzw. Ausgabedatei wird angegeben unter welchem Namen die Exportdatei erstellt werden soll.

Über die Kontenoptionen "Sachkonten", "Debitoren", "Kreditoren" wird festgelegt, welche Konten im Export enthalten sein sollen.

Hinweis:        Klären Sie mit Ihrem Steuerberater, ob dieser getrennte Exportdateien pro Kontenart benötigt. Dies ist i.d.R. dann notwendig, wenn im DATEV-Programm pro Kontoart getrennte Saldo-/Summenvortragskonten verwendet werden.

Über die Saldeneinstellungen wird festgelegt, wie Eröffnungswerte beim Export berücksichtigt werden sollen:

Hinweis:        Die Eröffnungswerte werden in zusätzlichen Feldern exportiert und sind nicht in den Saldenwerten eingerechnet!

      Nur Eröffnungswerte: es werden nur die Eröffnungswerte exportiert, die Saldenfelder sind mit Nullwerten gefüllt.

      Salden ohne Eröffnungswerte: es werden nur Saldenwerte exportiert, die Eröffnungswertefelder sind mit Nullwerten gefüllt.

      Salden mit Eröffnungswerten: es werden sowohl Salden- als auch Eröffnungswerte exportiert.

Über die Tabellenspalte DATEV-Ersatz in der Kontentabelle kann für den Saldenexport ein DATEV-Ersatzkonto angegeben werden. Dies empfiehlt sich für Forderungs- bzw. Verbindlichkeitskonten, da diese Konten in den DATEV-Programmen in der Regel nicht direkt bebuchbar sind.