Manuelle Stornobuchung

Um eine manuelle Stornobuchung zu erzeugen, geben Sie die Ursprungsbuchung noch einmal ein, jedoch mit negativem Betrag!

Prinzipiell ist es natürlich auch möglich, eine Buchung auch so zu stornieren, dass die Buchung mit umgedrehten Soll- und Habenkonten eingegeben wird. Dies hat jedoch zur Folge, dass die Summe der Soll- bzw. Habenumsätze auf den Konten künstlich erhöht werden. Wird die Stornobuchung dagegen wie die Ursprungsbuchung, aber mit negativem Betrag, eingegeben, dann heben sich die Beträge im Umsatz auf.

Eine weiterer Grund, weshalb die Stornobuchung mit negativem Vorzeichen eingegeben werden sollte, liegt in der OP-Anlage: wird eine Buchung mit OP-Beteiligung durch Umdrehen der Soll- und Habenkonten storniert, so wird der Storno-OP mit einem anderen OP-Typ als der Original-OP angelegt (z.B. als Gutschrift). Wird dagegen die Stornobuchung identisch, jedoch mit negativem Betrag erfasst, dann wird der gleiche OP-Typ (jedoch mit negativem Betrag) erzeugt.

Wichtig!         Falls mit dem Modul Anlagenbuchhaltung gearbeitet wird: Buchungen, die Anlagenbewegungen betreffen sind grundsätzlich über die Stornofunktion und nicht über manuelle Stornobuchungen zu stornieren.