Zur Konfiguration sind mehrere Schritte notwendig:
Im Installationsmodul (db_inst.exe im syska ProFI-Installationsverzeichnis, Anmeldung als Administrator bzw. Datenbank-Besitzer) führen Sie folgende Schritte aus:
1. unter "Installation > DB-Struktur > Installation/Aktualisierung" aktivieren Sie die Lizenz mit freigeschalteter DMS-Anbindung gemäß den Angaben auf Ihrem Lizenzschein
2.
unter "Installation > Organisieren > Einstellungen und Werte"
hinterlegen Sie den folgenden Eintrag:
Neuer
Parameter = DMSTyp
Neuer Wert = mini
3. unter "Benutzer > Verwalten > Modulberechtigungen" müssen nun noch die Modulberechtigungen für die Fibu entzogen und neu zugeteilt werden für diejenigen Benutzer, die mit einem oder mehreren Bereichen des Mini-DMS arbeiten werden.
Danach sind im Modul FIBU, separat für jeden Mandanten, noch die folgenden Stammdaten anzulegen und Einstellungen zu treffen:
1. unter "Stammdaten > Verwalten > Mini-DMS Belegprüfer" hinterlegen Sie Namen und E-Mail-Adressen derjenigen Personen, die als Empfänger der E-Mail-Benachrichtigung für die zu prüfenden Belege infrage kommen.
2. im
zentralen
Einstellungsdialog, dort unter "Allgemein > Firmeneinstellungen",
aktivieren Sie die Option Dokumentenablage, tragen
direkt daneben den gewünschten Pfad ein und erzeugen mit dem Symbol rechts die für das Mini-DMS
erforderliche Verzeichnisstruktur. Hierbei wird unterhalb des angegebenen Pfades
automatisch folgende Struktur angelegt bzw. ergänzt:
> Archiv
> Ordner für den aktuellen Mandant
(Ordnername gem. Nr. und Name)
>
Anlagegüter
> Debitoren
>
Ordner für jeden Debitor (Ordnername gem. Nr. und
Kürzel)
>
Kreditoren
>
Ordner für jeden Kreditor (Ordnername gem. Nr. und
Kürzel)
>
Sachkonten
>
Eingang
> Ungeprueft
Die Struktur
unterhalb des Ordners "Archiv" entspricht der Struktur für die
"Dokumentenablage" ohne Mini-DMS; mit Mini-DMS kommen die Ordner "Eingang" und
"Ungeprueft" dazu.
3. im zentralen Einstellungsdialog, dort unter "Fibu > Mini-DMS", legen Sie folgende Optionen fest:
•Ungeprüfte
Eingangsbelege verbuchen:
aktivieren Sie diese Option, falls auch
solche Belege verbuchbar sein sollen, für die der Status noch nicht auf
"geprüft" gesetzt wurde und die daher noch als "ungeprüft" gelten. Dies ist z.B.
dann sinnvoll, wenn Belege sehr kurzfristig verbucht und ausgeglichen werden
müssen, so dass die Zeit für die Prüfung des Belegs nicht ausreicht.
Ist die
Option nicht gesetzt, werden ungeprüfte Stapelbuchungen beim Verbuchen abgelehnt
und ungeprüfte Belege aus dem Modul Rechnungseingangsbuch (REBU) können nicht in
die FIBU übergeben werden.
•Sachbuchungen
prüfen:
auch Buchungen, bei denen kein Personenkonto angesprochen
wird, können mit dem Mini-DMS verknüpft und demselben Workflow unterzogen werden
wie die übrigen Mini-DMS-Belege. Aktivieren Sie hierzu diese Option.
Ist die
Option nicht gesetzt, können solchen Buchungen zwar Mini-DMS-Belege zugeordnet
werden, sind aber nicht zu prüfen.
•Ohne Workflow:
ist diese Option aktiviert, wird der unterstützende automatische
Ablauf zur Benachrichtigung des Belegprüfers und Verschiebung des zugeordneten
Dokuments umgangen:
o Der zugeordnete Beleg wird beim Holen automatisch auf "geprüft" gesetzt.
o Der zugeordnete Beleg wird beim Speichern der Stapelbuchung automatisch direkt vom Eingangs- in den Archiv-Ordner verschoben.
o Die zwingende Auswahl eines Belegprüfers wird unterdrückt.
o Bei Bedarf kann aber über die Schaltfläche "Prüfer" ein Belegprüfer explizit zugeordnet werden, das Verbuchen des Belegs ist dann jedoch auch ohne vorherigen Mail-Versand möglich.
•Betreff der
DMS-Mail:
Zur Benachrichtigung der Personen, die die Belege
prüfen sollen, sind im Rahmen des Workflows entsprechende E-Mails aus der Fibu
zu verschicken. Hinterlegen Sie hier den Text, der für diese
E-Mail-Benachrichtigungen als Betreff verwendet werden soll.
•Inhalt der
DMS-Mail:
hinterlegen Sie hier den eigentlichen Text für die
Benachrichtigungs-Mail. Dabei können Sie auch verschiedene Makros einsetzen:
o {Datei} bzw.
File://{Datei} oder "File://{Datei}"
als Platzhalter für
Pfad und Dateiname des zugeordneten Beleg. Mit
File://{Datei} erreichen Sie, dass Pfad und Dateiname in der E-Mail
als Link dargestellt werden. Falls Pfad oder Dateiname ggf. Leerzeichen
enthalten, verwenden Sie "File://{Datei}" . So kann der
Mail-Empfänger den Beleg mit einem Klick aufrufen.
o {Modul}
zeigt das Modul
(Fibu oder Rebu) an, in dem der Beleg erfasst wurde
o {Belegnummer}
zeigt den
Inhalt des Felds "Belegnummer" aus der Erfassung des Belegs an