Buchungs- und Auswertungskreise für Filialen anlegen

Für Filiale 1 bis n ist je ein Buchungskreis anzulegen, wobei die Optionen "nicht führend" und "gesperrt für Anbu" nicht gesetzt werden und in der Spalte "für parallelen Anbu-Abschluss" das Startdatum der Anlagenbuchhaltung hinterlegt wird. Damit ist es möglich, filialbezogen (Teil-)Zugänge aus Einkauf zu buchen.

Wichtig:         Hinweis zum Startdatum: Alle "führenden" Buchungskreise, die nicht für die Anbu gesperrt sind, bilden aus Sicht der Anlagenbuchhaltung einen Abschlusskreis, d.h. nur in der Summe ergeben sich die Werte für den vollständigen, steuerlichen Jahresabschluss. Daher kann programmseitig bei diesen Buchungskreisen nur das Startdatum der Anlagenbuchhaltung hinterlegt werden. Dies wiederum bedeutet, dass das Filialkonzept nur bei einer Neuinstallation bzw. bei Einrichtung eines neuen Mandanten abgebildet werden kann, da nach dem Update von einer früheren Programmversion alle vorhandenen Anlagegüter automatisch dem Standard-Buchungskreis (=1) zugeordnet werden.

Auswertungskreise

Um einen vollständigen Jahresabschluss auswertungsseitig darstellen zu können, muss mindestens ein Auswertungskreis angelegt werden. Dieser Auswertungskreis für den Buchungsmandanten stellt den Jahresabschluss dar, ihm müssen daher alle vorhandenen Buchungskreise (also alle Filialen) zugeordnet werden.

Soll zudem jede Filiale für sich ausgewertet werden können, so ist je Filiale ein weiterer Auswertungskreis anzulegen. Schließlich können weitere Auswertungskreise hinzukommen, wenn bestimmte Filialen zusammen ausgewertet werden sollen.

Weitere Auswertungskreise sind in diesem Szenario nur sinnvoll, wenn diesen mindestens zwei, aber nicht alle Buchungskreise zugeordnet werden.